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Unternehmerisch (Wirtschaftlich)

Die Aufgaben eines oder einer Polymechaniker/ in!

Bei Polymechanikern handelt es sich um Menschen, die sowohl handwerkliches Können und technische Kenntnisse haben müssen. Diese Berufsbezeichnung wurde 1997 offiziell zugelassen. In diesem Beruf vereinigen sich die Berufe: Feinmechaniker, Maschinenmechaniker, Mechaniker und Werkzeugmacher. Wer eine Polymechanikerausbildung hat, hat somit gute Chancen eine Arbeitsstelle zu finden.

Der Polymechaniker, die Polymechanikerin, das Berufsbild, das Tätigkeitsfeld und der Alltag.

Dieses Tätigkeitsgebiet umfasst im Kern die Werkzeugfertigung, die Produktionsanlagen und Bauteile aus Metall, Kunst- und Verbundstoffen. Die genaue Ausrichtung ist abhängig, von der Firma, bei der man tätig ist. Daher kann es bei einem Jobwechsel zu einem neuen Arbeitsschwerpunkt kommen. Da moderne Fertigungsanlagen in den meisten Fällen computergesteuert sind, sind IT-Kenntnisse erforderlich. Solche Maschinen werden von Polymechaniker/innen programmiert und bedient. Sie richten solche Anlagen bei den Kunden ein und erledigen alle Wartungsarbeiten. Es ist demnach ein wichtiger Job für die Industrie, besonders im Bereich der Produktion. Sie sorgen für reibungslose Produktionsabläufe und optimieren die Anlagen, auch in Richtung kostengünstige Lösung.

Für wen ist diese Ausbildung geeignet?

Etwas Motivation ist von Vorteil, ansonsten braucht es für die vierjährige Ausbildung Spaß an dem Zusammenbringen von theoretischem Wissen und der praktischen Anwendung des Wissens. Für die Ausbildung ist technisches Verständnis von Vorteil. Dazu sollte handwerkliches Geschick vorhanden sein. Auch eine hohe Vorstellungskraft ist wichtig. In der Schule sollte es in den Fächern Informatik, Mathematik und Physik besonders gut laufen. Wer die Ausbildung abschließt, erhält den Abschluss: „Polymechaniker/in mit eidgenössischem Führungszeugnis (EFZ)“. Auf der Suche nach einer Lehrstelle lohnt sich ein Blick auf Ostjob.ch.

Die Aufgaben:

Die Produktionsabläufe in der eigenen Firma werden von Polymechaniker/innen unterstützt. Dazu kommen Montageeinsätze und der Außendienst. Dies bedeutet, in diesem tollen Job kann man mit Ingenieuren/ Ingenieurinnen und vielen anderen Fachleuten. Sie sind zuständig für die Inbetriebnahme und die Einstellungsarbeiten von Produktionsanlagen. Zu den Aufgaben gehört es zudem, dass die Kunden in die Bedienung der Anlagen eingewiesen werden. In diesem Job sollte man alleine, im Team und mit Kundschaft arbeiten können.

Im technischen Bereich gibt es stetig neue Entwicklungen. Daher bleibt die Branche wandelbar. Daher ist es in diesem Job nötig, am Ball zu bleiben und sich laufend weiterzubilden. In diesen Job kann umgeschult werden. Wer mag, findet bestimmte im Ausland attraktive Jobs und die Möglichkeit zur Weiterbildung.

Der Beruf hat Vor- und Nachteile:

Die Anforderungen an Polymechaniker/innen sind hoch, sowohl was das Konzentrationsvermögen betrifft als auch bei der Stressresistenz. Die Wochenarbeitszeiten sind recht hoch und liegen berufsüblich bei 42 Stunden. Die Arbeitszeit ist oft unregelmäßig, dafür ist der Polymechaniker Lohn wirklich gut. Der durchaus belastende Job richtet sich bei der Bezahlung nach dem Alter und der speziellen Ausrichtung. Als Beispiel: Wer diese Ausbildung absolviert hat und sich in der Altersklasse bis 30 Jahre befindet, kann mit einem durchschnittlichen Lohn von 5.495 CHF pro Monat rechnen. Für viele sind die Vielseitigkeit und die Abwechslung in diesem Beruf wichtig.

Fazit zum/zur Polymechaniker/Polymechanikern

Der Beruf ist vielseitig und stellt hohe Anforderungen. Da Tätigkeitsfeld ist vielseitig. Es wird handwerkliches Geschick, Kreativität und technisches Verständnis benötigt. Die führenden Stellenplattformen in der Ostschweiz bieten viele passende Jobangebote.